Geschichte und Entwicklung der Osteopathie
Der Begründer der Osteopathie war der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917). Bereits in den 1870er-Jahren entwickelte er Methoden, um mit Hilfe seiner Hände im Patientenkörper Heilungsprozesse auszulösen. Seine überragenden Behandlungserfolge führten zunächst in Amerika (und später auch in Europa) zu einer raschen Verbreitung der Lehre der Osteopathie.
In England gründete John Martin Littlejohn (1865-1947), ein Schüler Stills, 1917 die Britische Schule der Osteopathie, die erste europäische Schule für Osteopathie.
Inzwischen hat die Osteopathie in vielen Ländern Europas einen festen Platz im medizinischen Versorgungssystem.